Entgiften mit “Unkräutern”

Endlich ist es soweit, sie wachsen wieder, unsere wertvollen und heilsamen Kräuter zum Entgiften und Entschlacken nach der Winterszeit. Vielfach werden sie noch als “Unkräuter” bezeichnet, mehr und mehr aber wieder anerkannt in Ihrer reinigenden und stärkenden Kraft für Körper, Seele und Geist.

Heute heißen die Kräuterzubereitungen Smooties und “Detox” zum Fasten und Entgiften ist wieder “in” – eine moderne und durchaus sinnvolle Idee.

Doch es gibt ein paar Dinge zu beachten: Wer entgiftet, sollte sich vorab einen Status bei einem Heilpraktiker oder Arzt seiner Wahl holen, da beim Entgiften auch Gifte aus Depots im Körper gelöst werden können, die eine gezielte und fachkundige Ausleitung erfordern.

Auch die so unscheinbaren “Unkräuter” haben hier oft eine sehr intensive Wirkung. Viel Trinken ist deshalb erforderlich, damit Leber und Nieren nicht belastet werden. Wer dabei schlechte Laune bekommt, sollte nicht vergessen, dass auch die Seele entgiftet, manch geistige “Gifte” entweichen können und es uns sprichwörtlich “stinkt”   …

Ein Spaziergang und das bewußte Atmen in der erwachenden Natur bringen uns dabei wieder ins seelische Gleichgewicht und zur inneren Ruhe.

Wer es dann noch schafft barfuß zu laufen, aktiviert die Fußreflexzonen und nimm zusätzlich Mineralien und Pflanzenkräfte über die Fußsohlen auf. Aber das bitte, wie bei allen Empfehlungen, selbst entscheiden, immerhin ist noch ein “r” im Monat April:).

Wichtig beim Entgiften mit “Unkräutern” wie z.B. Gundelrebe, Bärlauch, Brennnessel, Giersch, Löwenzahn, Schafgarbe, Knoblauchsrauke und viele mehr, ist natürlich, dass man die Kräuter kennt.

Wer hier wenig Erfahrung hat, dem empfehle ich das Buch “Die Kräuter in meinem Garten” von Siegrid Hirsch & Felix Grünberger oder einen Kräuterkurs.

Auch wir lassen in unseren Seminaren immer die Kräuterkunde mit einfließen und besprechen Zubereitung und altes Kräuterwissen …

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